Das Budget 2023 sieht ein Defizit von 2,75 Millionen Franken vor. Nun geht der Stadtart davon aus, dass die Rechnung mit einem zweistelligen Millionenüberschuss abschliessen wird, wie er am Donnerstag mitteilte.
Grund für diese Entwicklung sind höhere Erträge bei den Gemeindesteuern, insbesondere bei den juristischen Personen, wie es weiter heisst. Befürchtungen, wonach globale Krisen das Wachstum der Steuererträge hemmen könnten, seien bei verschiedenen, in Kriens ansässigen Unternehmen nicht eingetreten.
Stadtpräsidentin Christine Kaufmann-Wolf weist in der Medienmitteilung darauf hin, dass dieser positive Abschluss ein wichtiger Beitrag zur finanzpolitischen Entspannung sei. Einmalige Effekte wiederholten sich aber nicht. Deshalb setze der Stadtrat die Bestrebungen fort, die auf eine nachhaltige Verbesserung der finanzpolitischen Situation der Stadt hinwirkten.
(SDA)