Dank Handy-Ortung gerettet
Wanderin (83) bleibt im Entlebuch im Schlamm stecken

Während einer Wanderung im Entlebuch im Kanton Luzern bleibt eine Wanderin im Schlamm stecken. Dank ihres Handys konnte sie geortet und gerettet werden.
Publiziert: 03.10.2022 um 11:35 Uhr
|
Aktualisiert: 03.10.2022 um 13:37 Uhr
1/2
Mit einem Rettungshelikopter wurde die Wanderin ins Spital gebracht. (Symbolbild)
Foto: Keystone

Eine Wanderin (83) ist am Sonntag im Entlebuch in eine Schlammgrube geraten und stecken geblieben. Rettungskräfte konnten die Frau orten und aus der misslichen Lage befreien, wie die Staatsanwaltschaft Luzern am Montag mitteilte.

Die Frau hatte sich auf einer Wanderung von Romoos nach Entlebuch verirrt. Sie meldete um 13.30 Uhr per Mobiltelefon der Polizei, dass sie in einem Tobel feststecke.

Ein Sprecher der Behörde sagte auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA, die Wanderin sei in eine Schlammgrube geraten und bis zu den Knien im Dreck gestanden. Eine Gefahr, dass sie versinke, habe aber nicht bestanden.

Ein Helikopter konnte die Wanderin über ihr Handy orten. Die Frau wurde darauf von Rettungskräften aus dem Schlamm geborgen, ein zweiter Helikopter brachte die unterkühlte, sonst aber unverletzte Frau ins Spital. (SDA)

Fehler gefunden? Jetzt melden