Am Wohnort der Beschuldigten fand die Luzerner Polizei zudem über 400 Gramm Kokain, Ecstasy-Pillen und Streckmittel, wie die Staatsanwaltschaft Luzern am Montag mitteilte. Diese fordert Freiheitsstrafen bis zu drei Jahren.
Die drei Personen aus der Schweiz, Spanien und Kolumbien im Alter zwischen 43 und 61 Jahren wurden in Untersuchungshaft versetzt. In Zwischenzeit schloss die Staatsanwaltschaft die Untersuchungen ab. Sie klagte die drei Personen wegen Verdacht auf Widerhandlungen gegen das Betäubungsmittelgesetz beim Kriminalgericht des Kantons Luzern an.
Eine Person wurde Ende 2022 aus der Schweiz ausgeschafft. Für eine zweite Person wurde Landesverweisungen beantragt. Der Verhandlungstermin steht noch nicht fest. Bis zu einer Verurteilung gilt für die Angeklagten die Unschuldsvermutung. (SDA)