Die Zivilschutzanlage im luzernischen Schenkon wird zur Notunterkunft. (Symbolbild)
Foto: ANTHONY ANEX
Die Unterbringungssituation im Kanton Luzern verschärfe sich weiter, teilte die Luzerner Dienststelle Asyl- und Flüchtlingswesen am Montag mit. Aufgrund der anhaltend hohen Zuweisungen in den Kanton Luzern stünden in den 16 Asylzentren sowie den rund 950 Kantonswohnungen nur noch wenige freie Plätze zur Verfügung.
Mit der Inbetriebnahme der ZSA in Schenkon sei zusätzlich die Nutzung von Räumlichkeiten im Begegnungszentrum in Schenkon tagsüber für den oberirdischen Aufenthalt möglich, heisst es weiter. Dies erlaube es, auch Familien in der ZSA unterzubringen.
(SDA)