Seit 2021 habe die Arbeitslosigkeit kontinuierlich abgenommen, hiess es. Doch nun steige sie erstmals wieder an. Im Dezember 2024 wurden 4417 registrierte Arbeitslose gezählt.
Am höchsten ist die Arbeitslosigkeit in der Stadt Luzern (2,1 Prozent) und in der Agglomeration (2 Prozent), wie aus der Statistik hervorgeht. Gefolgt von den Regionen Willisau (1,1 Prozent), Sursee/Sempachersee (0,9 Prozent) und Entlebuch (0,8 Prozent). Die Arbeitslosenquote hat in allen Wahlkreisen zugenommen.
Im Vergleich mit anderen Kantonen bewegt sich Luzern jedoch im Mittelfeld. Am niedrigsten war die Quote in Appenzell Innerrhoden (0,6 Prozent), am höchsten in Genf (4,3 Prozent). Im Zentralschweizer Vergleich schneidet Luzern jedoch schlechter ab. Dort hat der Kanton Obwalden mit 0,8 Prozent die tiefste Quote. Gesamtschweizerisch lag die Quote im Mittel bei 2,4 Prozent (2 Prozent im Vorjahr).
Gemäss Konjunkturprognosen wird die Arbeitslosenquote weiter ansteigen, so Lustat. Gesamtschweizerisch wird sie in den Jahren 2025 und 2026 bei 2,7 Prozent liegen.