In der Zentralschweiz und in Glarus
12 Luchse tappten in Fotofallen

In der Zentralschweiz und im Kanton Glarus sind im Winter 2024 neun erwachsene Luchse und drei Jungtiere mit Fotofallen erfasst worden. Insgesamt wurde an 85 Standorten 170 Kameras installiert.
Publiziert: 11:15 Uhr
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Aktualisiert: 14:22 Uhr
In der Zentralschweiz und im Kanton Glarus wurden insgesamt 12 Luchse mit Fotofallen erfasst. (Archivbild)
Foto: SOEREN STACHE
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SDASchweizerische Depeschenagentur

Zum sogenannten Referenzgebiet Zentralschweiz Ost gehören die Kantone Schwyz, Uri, Zug und Glarus, wie die Stiftung Kora für Raubtierökologie und Wildtiermanagement am Mittwoch mitteilte. Eine Untersuchung in diesem Gebiet wurde zum ersten Mal durchgeführt.

Gemäss Kora ist die Luchsdichte in diesem Referenzgebiet im Vergleich zu anderen Schweizer Gebieten eher gering. Die meisten Luchse sind im nordöstliche Teil des Gebiets im Kanton Glarus, im Süden (Kanton Uri) sowie in den Regionen Wägital, Sihltal und Muotatal des Kantons Schwyz gesichtet worden.

Zwei erwachsene Luchse tappten im Kanton Schwyz in eine Fotofalle, zwei weitere im Kanton Glarus und drei im Kanton Uri. Zwei Luchse wurden sowohl im Kanton Schwyz, als auch im Kanton Glarus fotografiert.

Dagegen konnten im westlichen Teil des Gebiets, im Kanton Zug sowie Teilen des Kantons Schwyz, keine Luchse nachgewiesen werden, wie es hiess. Ebenfalls blieb das Gebiet zwischen dem Klausenpass UR und Linthal GL ohne Nachweise.

Das Fotofallen-Monitoring fand zwischen Februar und April während 60 Nächten statt. Die Fotofallen wurden hauptsächlich entlang von Forststrassen und Wanderwegen aufgestellt. Die neun erwachsenen Luchse wurden an 21 Standorten fotografiert.

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