Ab dem 1. September müssten ungeimpfte und nicht genesene Mitarbeitende des Luzerner Kantonsspitals (Luks) wöchentlich zum Coronatest, sagt ein Spitalsprecher gegenüber dem Regionaljournal Zentralschweiz von Radio SRF. Damit wolle man insbesondere die Patientinnen und Patienten vor dem Coronavirus schützen und setzte eine Empfehlung des Bundesamts für Gesundheit (BAG) um.
Über die Testpflicht, die den Mitarbeitenden in einem Mail ankündigt wurde, hatte am Freitag auch Pilatus Today berichtet. Laut dem Sprecher reagiere man mit dem Schritt auf die sich ausbreitende Delta-Variante des Coronavirus und die vermehrten Infektionen bei Ferienrückkehrenden.
Weniger als 15 Prozent betroffen
Vom Personal beim Luks seien über 85 Prozent geimpft oder genesen. Somit sind weniger als 15 Prozent von der Massnahme betroffen. Wer sich nicht testen lassen wolle, bei dem schaue man im Einzelfall, was Gründe dafür sein könnten, sagte der Sprecher.
Das Luks setzt mit der Testpflicht wie bereits die Kantone Waadt, Genf, Jura und Freiburg Empfehlungen des BAG um. (SDA/noo)