BLICK-Leser staunten nicht schlecht: Auf der Auktionsplattform Ricardo.ch bieten zwei Witzbolde einen Haufen Schnee an! Zum Abholen. Das Irre: Die Leute sind heiss darauf. 50 Angebote sind bereits für die weisse Pracht eingegangen.
Wer beim Schnee mitbieten möchte, tut das sogar für einen guten Zweck. Der Verkäufer BlumeTeufen gibt an, die Einnahmen an die Organisation Viva con Agua zu spenden, die sich für sauberes Wasser für alle einsetzt.
Ricardo lässt es mit Augenzwinkern durch
«Kurioses gibt es immer mal wieder», sagt Simon Marquard von Ricardo.ch gegenüber BLICK. «Solange es aber nicht gegen die Richtlinien verstosse und die Mitglieder nicht irritiert, kann man es mit einem Augenzwinkern durchlassen.»
Damit nichts Verbotenes verkauft werden kann, überprüft man beim Auktionshaus täglich zahlreiche Angebote mit automatischen und manuellen Kontrollen. Ausserdem seien auch die Mitglieder aufmerksam und melden Verstösse.
«Jemand wollte sogar mal seine Schwester versteigern»
Die Angebote sind zwar ungewöhnlich, bei Ricardo.ch ist man sich aber einiges gewohnt. Simon Marquard nennt einige Beispiele: «Unter den Highlights sind der Turm einer Kapelle, ein Teil einer 1000-Franken-Note und ein einzelner Gummistiefel. Jemand wollte sogar mal seine Schwester versteigern.» (bra)