Als auf dem Gelände des ehemaligen Entsorgungshofs am Egelsee ein Parkcafé entstand, prüfte die Stadt den Zustand der Kanalisationsleitungen. Sie kam zum Schluss, dass diese möglichst rasch saniert werden müssen. Zudem hatte sich bereits früher gezeigt, dass das nahe städtische Wohnhaus an der Muristrasse 21 eine schlechte Bausubstanz aufwies.
Eine Sanierung des Hauses hätte zu hohe Kosten verursacht, kam die Stadt zum Schluss, und entschied sich für einen Rückbau. Die Vorbereitungsarbeiten für den Abriss beginnen voraussichtlich am kommenden Montag.
Anfang April sind die effektiven Abrissarbeiten geplant, wie die städtische Präsidialdirektion am Freitag mitteilte. Voraussichtlich zwischen September und Dezember 2025 wird an den Kanalisationsleitungen gearbeitet. Die Stadt geht von Kosten von insgesamt rund 480'000 Franken aus.