«Ahmet bringt Regenwolken ins Mittelland. Dragica bringt die Sonnenstrahlen.» Schon bald könnte sich der Wetterbericht in der Schweiz so oder so ähnlich anhören.
Wie «Watson» berichtet, steckt hinter diesen Namen und Bezeichnungen die Kampagne «#Wetterberichtigung». Dies ist eine Aktion der Neuen Schweizer Medienmacher*innen (NCHM*) und ihren Pendants aus Deutschland und Österreich. Sie setzen sich für eine antirassistische Berichterstattung in den Medien ein.
Migranten sind unterpräsentiert
Für dieses Jahr wurden durch die Aktion bereits 14 Wetterpatenschaften für Hoch- und Tiefdruckgebiete gekauft, wie aus einer Mitteilung hervorgeht. «Wir wollen die Vielfältigkeit unserer Gesellschaft aufzeigen und dass auch Ahmet ein typischer Name im deutschsprachigem Raum ist», sagt Anna Jikhareva, Co-Präsidentin vom Verein NCHM* zu «Watson».
«Die Namen, mit denen Wetterphänomene in der Regel benannt werden, sind ein gutes Beispiel dafür, dass Menschen mit Migrationshintergrund in der Öffentlichkeit unterrepräsentiert sind», sagt Jikhareva. Bisher seien deutsche Namen wesentlich stärker verbreitet. Dass diese politische Kampagne das Wetter als Symbol hat, hat mehrere Gründe: «Es klingt vielleicht banal, aber mit dem Wetter beschäftigt man sich täglich – und es betrifft uns alle.» (myi)
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