Schick uns dein Schnee-Foto!
Schneit es auch bei dir? Sieht es vor deinem zu Hause aus wie in einem Winter-Wunderland oder steckst du im Gestöber fest? Dann schick uns gleich dein Schnee-Foto über unsere Whats App-Nummer (079 813 80 41) oder den Leserreporter-Button in der Blick-App!
Region Bern: Erste Buslinien stellen den Betrieb ein – Chaos auf der A1
In Bern sind aufgrund der Schneeglätte bereits die ersten Buslinien eingestellt worden. Die Linien 10, 19 und 21 fahren nicht mehr, wie der Webseite zu entnehmen ist.
Auf der Linie 20 ist der Länggass-Schenkel unterbrochen, auch der Busverkehr der Linie 28 sei teils unterbrochen. Auch in Freiburg kommt es zu Störungen auf dem Netz der TPF. «Verspätung und Ausfälle sind zu erwarten», schreibt der Verkehrsverbund. Gegen 9 Uhr begann sich die Situation zu ber
Betroffen vom starken Schneefall in der Region Bern ist auch die A1: Es gilt Schneekettenpflicht für Lastwagen zwischen Wankdorf und Schöbühl. Zwischen Bern-Brünnen und Mühleberg ist die A1 in Richtung Murten gesperrt. Grund ist ein querstehender Lastwagen, wie es beim TCS heisst.
Störungen im Schienenverkehr
Das Bundesamt für Strassen (Astra) empfahl, die Region via die A12 nach Lausanne zu umfahren. Auf der A3 zwischen der Verzweigung Luterbach und Solothurn Ost blockierte laut dem TCS ebenfalls ein querstehender Lastwagen eine Ausfahrt. Aufgrund einer schneebedeckten Fahrbahn war auch die Kantonsstrasse zwischen Welschenrohr und Flumenthal im Kanton Solothurn gesperrt, hiess es weiter.
Auch im Schienenverkehr kam es zu Einschränkungen. So war am Montagmorgen der Bahnverkehr im Bahnhof St-Imier BE wegen starken Schneefalls eingeschränkt, wie die SBB auf ihrer Website mitteilte. Es seien Verspätungen und Ausfälle zu erwarten.
Schweiz erwacht unter einer Schneedecke
Weisses Erwachen in der Schweiz! Einen Tag vor Heiligabend gibt es in vielen Schweizer Regionen Schnee. Ganz zur Freude der Blick-Leser. Leserreporter Peter S. aus Rothrist AG erfreut sich der Winterlandschaft vor seiner Haustür.
Und auch in Langenthal BE kam einiges herunter. Hier die mystische Stimmung am frühen Montagmorgen.
Katze Filippe geniesst derweil das weisse Gold auf seiner Terrasse in Bettenhausen BE. Im Schnee sind noch die Spuren zu sehen.
Vorsicht vor Strassenglätte im Flachland – grosse Lawinengefahr in den Bergen
Obacht im Strassenverkehr! Am Montagmorgen kommen schweizweit Flocken vom Himmel. Die Schneefallgrenze liegt zwischen 400 und 600 Meter, in den Bergen kommt nochmal viel Neuschnee dazu! Die Temperaturen liegen im Flachland knapp über dem Gefrierpunkt. In höheren Lagen kann das Thermometer durchaus in den negativen Bereich absinken.
Aus diesem Grund müssen sich Autofahrer und Autofahrerinnen auf Strassenglätte gefasst machen. Im Mittelland warnt der Bund vor Strassenglätte der Stufe 2 (mässige Gefahr, gelber Bereich auf der Karte). Verkehrsteilnehmer sollen vorsichtig fahren und mehr Abstand halten.
In den Bergen gibt es in den nächsten Tagen insgesamt 50 bis lokal 150 Zentimeter Neuschnee. Mit dem stürmischen Wind ergibt sich daraus vielerorts erhebliche bis grosse Lawinengefahr (roter Bereich auf der Karte). Von grosser Lawinengefahr sind vor allem die hochalpinen Gebiete betroffen.
Sörenberg LU: Leser filmt Schneegestöber
In Sörenberg LU ist der Winter definitiv angekommen. Wie das Video eines Leserreporters zeigt, wird die auf einer Höhe von 1160 Meter liegende Gemeinde derzeit ordentlich eingeschneit. In den nächsten Tagen werden in den zentralen Lagen der Alpen bis zu 125 Zentimeter Schnee erwartet.
Polizei stoppt Verkehr am Gotthard
Wegen starker Schneefälle hat die Urner Kantonspolizei am Sonntag kurz vor Mittag zwischen Amsteg und dem Gotthard-Strassentunnel den Verkehr gestoppt. Dies, damit Schneeräumfahrzeuge freie Fahrt hatten.
Das gab ein Mediensprecher der Urner Kantonspolizei der Nachrichtenagentur Keystone-SDA auf Anfrage bekannt. Er bestätigte damit eine Strassenverkehrs-Zustandsmeldung des Tourings-Clubs der Schweiz auf dem Kurznachrichtendienst X. Die Blockierung des Verkehrs sei also vorübergehend, sagte der Mediensprecher. Wie die Kapo gegenüber «20 Minuten» weiter sagt, waren etliche Fahrzeuge aus dem In- und Ausland noch mit Sommerpneus unterwegs und bekundeten mit den Wetterverhältnissen grosse Mühe.
Auch auf der San-Bernardino-Route kommt es zwischen Andeer und dem San Bernardino-Tunnel wegen Scheefalls zu Behinderungen, wie der TCS via X schreibt.
Bund warnt vor erheblicher Gefahr
Die Wetterdienste hatten für Sonntag das Eintreffen einer Kaltfront in der Schweiz angekündigt – mit Schneefall teilweise bis in die Niederungen respektive Täler. Bis Heiligabend erwarten die Meteorologen in zentralen Lagen der Alpen innerhalb der nächsten drei Tage bis zu 125 Zentimeter Schnee.
Auf seinem Naturgefahrenportal warnt der Bund in weiten Teilen der Alpen vor erheblichen Gefahren durch Schnee etwa auf Strassen zwischen Sonntag und Dienstag und vor Lawinengefahr der Stufe 3.
Wind und Hagel: Sturmböen fegen über Stettlen BE
Es ist ein ungemütlicher Start in den Sonntag: Stürmische Winde fegen derzeit über den Kanton Bern. Wie eine Leserreporterin aus Stettlen BE berichtet, hagelte es kurzzeitig sogar. Der Hagel überzog die Dächer mit einer dünnen, weissen Schicht. «Ich bleibe heute in meiner Dachwohnung», ist sich die Leserreporterin sicher. Auf einem Video ist zu sehen, wie es eine Plane beinahe von einem Unterstand windet.
Nördlich der Alpen ist am Sonntag bis gegen Abend mit starken Winden zu rechnen. In den Niederungen sind Windspitzen bis 90 km/h zu erwarten, oberhalb von 800 Metern bläst es laut Meteo Schweiz durchaus einmal mit 110 km/h.
Bund warnt vor starkem Schneefall – bis zu 130 Zentimeter
Schnee ist unterwegs. Das Bundesamt für Meteorologie warnt für mehrere Kantone. Für das Wallis, Teile des Kantons Bern und Graubünden gilt die Warnstufe 3 (erhebliche Gefahr) von 5.
Das bedeutet: Es muss mit Einschränkung des Strassen-, Schienen- und Luftverkehrs gerechnet werden. Erwartete Mengen: oberhalb von 1500 m ü. M. sind bis zu 130 Zentimeter. Hinzu kommt starker Wind.
Für den Kanton St. Gallen und die beiden Appenzeller Kantone gilt die Warnstufe 2 (mässige Gefahr). Die Warnung gilt oberhalb von 500 m ü. M. Erwartete Mengen: bis zu 80 Zentimeter.
Bund warnt vor Strassenglätte und Schneefall
Die Kaltfront, die derzeit über Teile der Schweiz hereinbricht, hat bereits Folgen: Das Bundesamt für Meteorologie warnt in weiten Teilen der Schweiz vor Strassenglätte und Schneefall.
Mässige Gefahr der Stufe 2 gilt demnach für die westlichen Kantone Waadt bis Jura bis in den Kanton St. Gallen. Hier werden insbesondere Autofahrer zur Vorsicht aufgerufen.
Leservideo: Nächtlicher Schneefall in St. Gallen
Eine Kaltfront lässt derzeit in der Schweiz die Schneefallgrenze purzeln – jedenfalls nördlich der Alpen. Laut Angaben von «Meteo News» dürfen sich auch die Menschen in rund 500 bis 700 Metern Höhe auf ein paar Schneeflocken freuen. Wie ein Leserreporter berichtet, ist in St. Gallen bereits in der Nacht auf Freitag etwas Schnee gefallen. Ein Video zeigt mit einer dünnen Schicht überzogene Autos und Schneeflocken, die vom Himmel fallen.
Chur: Heftige Winde führen zu Polizeieinsätzen
Starke Windböen haben am Donnerstagabend in Chur zu mehreren Polizeieinsätzen geführt. Verletzt wurde niemand, wie die Stadtpolizei mitteilt.
Auf der Ringstrasse löste sich der Pfosten einer Strassenbannerwerbung teilweise aus der Verankerung und drohte umzustürzen. Mithilfe eines Lastwagenkrans wurde der Pfosten entfernt, heisst es im Communiqué.
Auf der Terrasse eines Gebäudes an der Triststrasse drohte ein umgewehter Tannenbaum über das Geländer zu stürzen. Die Polizei habe die Situation entschärfen können.
Zudem mussten Baustellenabschrankungen an der Rheinfelsstrasse und der Cadonaustrasse gesichert werden, nachdem sie vom Wind umgeweht worden waren. Auch wegen auf die Fahrbahn gewehter Gegenstände rückten die Einsatzkräfte mehrfach aus.