Ein Elfjähriger in der Schweiz trinkt heute drei Mal so viele Energy-Drinks wie vor zehn Jahren. Es können auch schon mal mehrere Dosen täglich sein.
Diese Zahlen schockieren den Waadtländer Grossrat Stéphane Montangero (SP). Er hat deshalb Red Bull und Co. den Kampf angesagt.
Denn es stehe zwar «Für Kinder ungeeignet» auf den Dosen der Energydrinks. Trotzdem würden Läden die Dosen und Shots gleich neben den Süssigkeiten für Kinder verkaufen.
«Koffein macht abhängig»
«Die Anbieter von Energydrinks glauben, sie müssten die Gesetze nicht respektieren», nervt sich Montangero in «Le Matin».
«Wenn ich mir die Zahlen anschaue, wie viele der Drinks Kinder und Jugendliche konsumieren, bin ich alarmiert. Denn man weiss, dass Koffein abhängig macht», so Montangero.
Vorstoss im Parlament
Eine Büchse enthalte gleichviel Koffein wie zwei Tassen Kaffee. Deshalb hat Montangero beim Waadtländer Staatsrat einen Vorstoss eingereicht.
Sein Ziel: Er will eine Altersgrenze für den Konsum von Energydrinks einführen. «Ich will solche Getränke nicht verbieten. Aber der Konsum muss klar geregelt werden. So können die Hersteller der Getränke in ihre Schranken gewiesen werden.» (dra)
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