Die Waadtländer Firma Pac Team Group ist eigentlich auf Luxusaccessoires spezialisiert. Während der Corona-Krise musste sich der Geschäftsführer Alain Borle (55) aber etwas Neues überlegen: «Ich musste mein Geschäft überdenken damit ich es behalten und meine Mitarbeiter weiter bezahlen kann», sagt er gegenüber «Le Matin».
Da Borle in China zwei Fabriken besitzt, kam er auf die Idee: Seither lässt er dort rund 2,5 Millionen Masken pro Woche herstellen und in die Schweiz importieren. Von hier aus werden sie weiterverkauft – hauptsächlich nach Frankreich und Italien. Dafür wird der Unternehmer nun kritisiert. Doch die Schweiz wollte seine Masken nicht.
Schweiz hat genug Masken
Seine Mitarbeiter hätten viele Regierungen kontaktiert – darunter auch die Schweiz, sagt Borle. «Ich dachte, ich könnte etwas tun, um meinem Land zu dienen», sagt er.
Aber: «Die Bundesbehörden haben mich angerufen und geantwortet, dass sie bereits bestellt haben und dass sie genug Masken haben.» Die Regierungen von Frankreich und Italien hingegen hätten bei ihm bestellt. Inzwischen brummt sein Geschäft, seine Masken sind ständig ausverkauft.
«Versorgung ist in Ordnung»
Borle versuchte seine Masken anfangs auch an das Universitätsspital Lausanne zu verkaufen. Doch auch da zeigte man kein Interesse. «Das Universitätsklinikum hat mir gesagt, dass seine Versorgung in Ordnung ist», sagt er. Danach wandte er sich an mehrere grosse Unternehmen in der französischsprachigen Schweiz. Auch hier wollte niemand die Masken.
Zwar bekam Borle einige Anrufe von kleinen Organisationen, die geringe Mengen bestellen wollten. «Für uns ist das aber nicht möglich, wir verkaufen nur in grossem Umfang», sagt er. Wer die Masken in kleinen Mengen kaufen will, für den gibt es aber bald eine Lösung. Ab dem 1. Mai wird ein Apotheker in Lausanne seine Ware verkaufen – eine Schachtel mit 50 Masken gibt es dann für 50 Franken. (bra)
Das Coronavirus beschäftigt aktuell die ganze Welt und täglich gibt es neue Entwicklungen. Alle aktuellen Informationen rund ums Thema gibt es im Coronavirus-Ticker.
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Gerade in der Grippesaison kann man selber nur schwer einschätzen, ob man am Coronavirus erkrankt ist oder ob man einfach eine gewöhnliche Grippe hat. Die Unterschiede sind fein, aber es gibt sie. Blick klärt auf.
Gerade in der Grippesaison kann man selber nur schwer einschätzen, ob man am Coronavirus erkrankt ist oder ob man einfach eine gewöhnliche Grippe hat. Die Unterschiede sind fein, aber es gibt sie. Blick klärt auf.
Empfehlungen des Bundesamtes für Gesundheit, wie Sie sich selbst schützen können:
Hygienemassnahmen
- Hände regelmässig mit Wasser und Seife waschen und/oder Desinfektionsmittel nutzen.
- Nicht in Hände niesen oder husten, sondern Taschentuch oder Armbeuge nutzen. Taschentücher anschliessend sofort korrekt in geschlossenem Abfalleimer entsorgen.
- Bei Fieber und Husten zwingend zu Hause bleiben.
Kontakt minimieren
- Zu Hause blieben und Kontakte mit Personen möglichst minimieren. Nur in Ausnahmesituationen aus dem Haus gehen: Lebensmittel einkaufen / Arzt- oder Apothekenbesuch / Homeoffice ist für Ihre Arbeit nicht möglich / Sie müssen anderen Menschen helfen. Kontakt mit Personen vermeiden, die Atembeschwerden oder Husten haben.
- Wichtig: Keine Begrüssungsküsschen, keine Umarmungen, kein Händeschütteln.
- 2 Meter Abstand zu Mitmenschen halten, beispielsweise beim Anstehen oder bei Sitzungen.
- Öffentliche Verkehrsmittel meiden und Lieferdienste nutzen.
-
Bei Symptomen (Atembeschwerden, Husten oder Fieber) nicht in die Öffentlichkeit gehen und umgehend – unbedingt zuerst telefonisch – eine Ärztin, einen Arzt oder eine Gesundheitseinrichtung kontaktieren.
Informiert bleiben
- An die Regeln und Ansagen der Behörden halten. Infoline Coronavirus: 058 463 00 00, Info-Seite des BAG: bag-coronavirus.ch
Empfehlungen des Bundesamtes für Gesundheit, wie Sie sich selbst schützen können:
Hygienemassnahmen
- Hände regelmässig mit Wasser und Seife waschen und/oder Desinfektionsmittel nutzen.
- Nicht in Hände niesen oder husten, sondern Taschentuch oder Armbeuge nutzen. Taschentücher anschliessend sofort korrekt in geschlossenem Abfalleimer entsorgen.
- Bei Fieber und Husten zwingend zu Hause bleiben.
Kontakt minimieren
- Zu Hause blieben und Kontakte mit Personen möglichst minimieren. Nur in Ausnahmesituationen aus dem Haus gehen: Lebensmittel einkaufen / Arzt- oder Apothekenbesuch / Homeoffice ist für Ihre Arbeit nicht möglich / Sie müssen anderen Menschen helfen. Kontakt mit Personen vermeiden, die Atembeschwerden oder Husten haben.
- Wichtig: Keine Begrüssungsküsschen, keine Umarmungen, kein Händeschütteln.
- 2 Meter Abstand zu Mitmenschen halten, beispielsweise beim Anstehen oder bei Sitzungen.
- Öffentliche Verkehrsmittel meiden und Lieferdienste nutzen.
-
Bei Symptomen (Atembeschwerden, Husten oder Fieber) nicht in die Öffentlichkeit gehen und umgehend – unbedingt zuerst telefonisch – eine Ärztin, einen Arzt oder eine Gesundheitseinrichtung kontaktieren.
Informiert bleiben
- An die Regeln und Ansagen der Behörden halten. Infoline Coronavirus: 058 463 00 00, Info-Seite des BAG: bag-coronavirus.ch