Seit Mittwoch gilt in Frankreich ein hartes Sex-Gesetz. Neu müssen Freier bis zu 3750 Euro Busse zahlen, wenn sie erwischt werden.
Das hat drastische Folgen für die Freier und die Prostituierten in ganz Frankreich. Denn das neue Gesetz bedeutet faktisch, dass die Frauen ihr Gewerbe nicht mehr ausüben können.
So sind die Prostituierten gezwungen im Untergrund weiter zu arbeiten oder abzuwandern. Letzteres macht sich in der Schweiz schon jetzt bemerkbar. Viele französische Sexarbeiterinnen seien in den letzten Tagen über die Grenze gekommen, wie die Zeitung «Le Matin» berichtet.
In Genf spricht man auf der Strasse bereits von der «französischen Welle». Die heimischen Prostituierten fürchten sich vor der Konkurrenz aus dem Nachbarland. «Es hat keinen Platz hier», sagt eine Dame. Angst haben sie vor allem vor dem Preiszerfall ihrer Dienste. Denn die Grenzgängerinnen könnten Sex zu einem viel günstigeren Preis bieten.
Gleichzeitig kommen auch französische Freier in die Schweiz. Der Franzosen-Boom macht sich schon in den Sexclubs bemerkbar. Die Betreiber freuts: «Es kommen seit längerer Zeit mehr Franzosen, denn das Gesetz wurde schon erwartet», sagt die Betreiberin des Venusia-Clubs in Genf. Künftig wird wohl noch mehr Grenzverkehr zwischen Genf und Basel zu erwarten sein. (nbb)
Spiele live mit und gewinne bis zu 1'000 Franken! Jeden Dienstag, Mittwoch und Donnerstag ab 19:30 Uhr – einfach mitmachen und absahnen.
So gehts:
- App holen: App-Store oder im Google Play Store
-
Push aktivieren – keine Show verpassen
-
Jetzt downloaden und loslegen!
-
Live mitquizzen und gewinnen
Spiele live mit und gewinne bis zu 1'000 Franken! Jeden Dienstag, Mittwoch und Donnerstag ab 19:30 Uhr – einfach mitmachen und absahnen.
So gehts:
- App holen: App-Store oder im Google Play Store
-
Push aktivieren – keine Show verpassen
-
Jetzt downloaden und loslegen!
-
Live mitquizzen und gewinnen