Tragischer Wander-Unfall im Wallis
Schweizer (†57) stürzt 30 Meter in die Tiefe – tot

Bei einem Wander-Unfall auf der Nordseite des Ostgrats der Pointe du Midi im Kanton Wallis kam ein Schweizer ums Leben.
Publiziert: 11.07.2024 um 07:27 Uhr
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Aktualisiert: 11.07.2024 um 07:50 Uhr
Als der Wanderer nicht zurückkehrte, alarmierte seine Partnerin die Rettungskräfte.
Foto: Kapo Wallis
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Johannes HilligRedaktor News

Zwei Wanderer waren am Dienstag gegen 13 Uhr von der Hütte des Grands in Richtung des Vallon des Grands Dessus unterwegs. Auf der Höhe des Sees Vers la Goille, auf einer Höhe von 2430 Metern, entschied sich einer von ihnen, alleine in Richtung Pointe du Midi aufzusteigen.

Als seine Partnerin ihn nicht zurückkommen sah, alarmierte sie gegen 17.30 Uhr die Rettungskräfte. Die Kantonspolizei Wallis und das KWRO144 haben in Zusammenarbeit mit mehreren Partnern, der Air-Glaciers, der Schweizer Luftwaffe (Super Puma FLIR), dem regionalen Rettungsdienst sowie drei Suchhunden sofort eine Suche eingeleitet.

Kurz vor 10 Uhr am Mittwochmorgen wurde der Wanderer unterhalb des Nordhangs auf rund 2500 Metern Höhe lokalisiert. Die Rettungsmannschaft konnte nur noch seinen Tod feststellen. Bei dem Opfer handelt es sich um einen 57-jährigen Schweizer. Die Staatsanwaltschaft hat in Zusammenarbeit mit der Kantonspolizei eine Untersuchung eingeleitet. 

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