Tragödie im Wallis: Zwei Skitourengänger waren am Freitagnachmittag in sicherer Entfernung voneinander vom Glacier de Chelion in Richtung der Eisenleitern des Pas de Chèvre in der Region Arolla unterwegs. Plötzlich riss die Schneemasse unter den Skiern von einem der Wintersportler ab, wie die Kantonspolizei Wallis in einer Mitteilung schreibt. In der Folge wurde der 27-Jährige von der Lawine bis zum Ende des Hanges mitgerissen.
Die Rettungskräfte, die sich mit einem Helikopter der Air-Glaciers vor Ort begaben, konnten das Opfer schnell unter der Schneemasse lokalisieren. Trotz der eingeleiteten Reanimationsmassnahmen und der Verlegung ins Spital von Sitten erlag der Mann dort seinen Verletzungen. Beim Verstorbenen handelt es sich um den Orientierungsläufer Pascal Buchs aus dem Kanton Neuenburg.
Er nahm regelmässig an Weltcuprennen teil
«Viel zu früh müssen wir uns von einem geschätzten Führungskollegen, einem Menschen voller Lebensfreude und einem Sportler auf dem Vormarsch verabschieden. Unsere Gedanken sind bei seiner Familie und Freunden, denen wir unser tiefstes Beileid aussprechen», wird Sabrina Meister, Leiterin Leistungssport bei Swiss Orienteering, in einer Mitteilung auf der Website des Verbands zitiert. «Die Berge waren seine grosse Leidenschaft – sowohl im Sommer als auch im Winter war er oft zu Fuss oder auf Skitouren unterwegs.» An diesem Freitag befand sich Buchs in Begleitung seines Vaters.
Buchs gehörte seit 2018 zum Elitekader des Verbands und nahm auch regelmässig an Weltcuprennen teil. An Schweizer Meisterschaften gewann er mehrere Medaillen.
Zweites Lawinenopfer in diesem Winter
Neben der Kantonspolizei standen die Kantonale Walliser Rettungsorganisation, die Air Glaciers, Rettungsspezialisten sowie Lawinenhundeführer im Einsatz. Die Staatsanwaltschaft hat nun eine Untersuchung eingeleitet.
Bei dem getöteten Schweizer handelt es sich um das zweite Lawinenopfer dieses Winters. Am vergangenen Montag verunglückte die 26-jährige Snowboard-Sportlerin Sophie Hediger bei einem Lawinenunglück in Arosa GR tödlich. Gemäss dem WSL-Institut für Schnee- und Lawinenforschung SLF ereigneten sich in diesem Winterhalbjahr bereits 22 Lawinenunfälle.
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