Der Grand Raid wird von einem Todesfall überschattet. Am Samstagmorgen brach ein Walliser (†36) zusammen, als er zwischen Evolène und Volovron hinauffuhr. Ihm sei zuvor schlecht geworden, teilt die Walliser Kantonspolizei mit.
Die in der Nähe befindlichen Personen führten eine Herzmassage durch, die von den eintreffenden Rettungskräften fortgesetzt wurde. Trotz ihrer Bemühungen verstarb der Mann noch an Ort und Stelle. Er lebte im Oberwallis, heisst es in einer Mitteilung.
Die Staatsanwaltschaft hat in Zusammenarbeit mit der Kantonspolizei eine Untersuchung eingeleitet, um die Umstände des Todes zu ermitteln.
Der Grand Raid ist der älteste Mountainbike-Marathon Europas. Die Veranstaltung findet seit 1990 jährlich Ende August im Kanton Wallis in der Schweiz statt. Rund 3000 Starter aus 29 Nationen machen mit. (vof)