Die Ausstellung «Le Général Henri Guisan» beleuchte den Werdegang des Mannes, der während des Zweiten Weltkriegs in die Schweizer Geschichte eingegangen ist. «Die Ausstellung beleuchtet Guisans entscheidende Rolle bei der Verteidigung und Einigung des Landes gegen die Bedrohung durch die Achsenmächte, gleichzeitig bringt sie auch den Menschen hinter dem militärischen Chef näher», heisst es von Seiten der Ausstellungsmachenden.
Die Ausstellung wurde von der FGHG anlässlich des 150. Geburtstags von Henri Guisan (1874-1960) realisiert. Sie nimmt die Besuchenden mit durch die verschiedene Jahrzehnte, welche vom Erstarken des Faschismus und den Kriegsjahren geprägt waren.
Die Ausstellung biete Kontext und beleuchte Schlüsselmomente der Figur Henri Guisan. Darunter etwa die Wahl Henri Guisans zum General am 30. August 1939, oder den Rütli-Rapport vom 25. Juli 1940 nach der Kapitulation Frankreichs. Damit informierte der General die Truppenkommandanten über die Zurücknahme der Armee ins Réduit.
Die Ausstellung ist dreisprachig (Deutsch, Französisch, Italienisch) und legt den Schwerpunkt auf Zugänglichkeit und Interaktivität, wie die Verantwortlichen betonen. Sie zeige seltene Dokumente, Foto- und Filmarchive, die über QR-Codes zugänglich sind, sowie rund 20 Objekte aus den Sammlungen vom Schloss Morges.