Bub (†13) fuhr in Rougemont VD gegen Pfosten
Drei Skigebiet-Angestellte freigesprochen

Ein 13-jähriger Knabe fuhr 2020 im Skigebiet von Rougemont VD gegen einen Pfosten und kam dabei ums Leben. Die Staatsanwaltschaft machte das Sicherheitspersonal dafür verantwortlich. Die Richter des Strafgerichts Ost-Waadtland sehen dies anders.
Publiziert: 30.01.2024 um 18:40 Uhr
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Aktualisiert: 30.01.2024 um 18:46 Uhr
Der tragische Unfall passierte 2020 im Skigebiet von Rougemont VD.
Foto: Blick

Die Waadtländer Justiz hat am Dienstag in Vevey drei Angestellte des Skigebiets von Rougemont VD vom Vorwurf der fahrlässigen Tötung freigesprochen. Die Richter des Strafgerichts des Bezirks Ost-Waadtland folgten damit dem Antrag der Staatsanwaltschaft nicht.

Am Vortag und nach einer Ortsbegehung hatte der Staatsanwalt eine Verurteilung und eine bedingte Strafe von zwischen 60 und 90 Tagessätzen für drei Sicherheitsverantwortliche der Bergbahnen Gstaad gefordert. Die Verteidigung hatte hingegen auf Freispruch plädiert.

«Es gab keine Verletzung der Vorsichtsregeln», sagte die Gerichtspräsidentin. Nach Ansicht der drei Richterinnen und Richter hat das Pistensicherheitsteam bei der Markierung und Kennzeichnung einer gefährlichen Passage nicht versagt.

Ein 13-jährige Skifahrer war 2020 gegen einen Metallpfosten gefahren, der sich ausserhalb der markierten blauen Piste befand. (SDA)

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