Die Behörden warnen die Bevölkerung davor, sich in der Nähe von Flüssen aufzuhalten. Einen lebensmüden Kanu-Fahrer kümmert das nicht – er begibt sich mitten in der Hochwassersituation im Wallis nicht nur ans Ufer der randvollen Rhone, sondern direkt in die Fluten.
Ein Leserreporter entdeckt den leichtsinnigen Sportler am Samstag kurz vor dem Mittag. «Unfassbar, dass bei diesem Wetter und den vielen Baumstämmen und Schwemmholz jemand auf die Idee kommt, im strömenden Fluss Kanu zu fahren», sagt der Walliser zum BLICK. «Bei solchem Wetter sollte man sich von Flüssen fernhalten!»
Flut, Felsstürze, Erdrutsche
Als wäre die Tour im reissenden Schlamm-Fluss das Normalste der Welt, rudert der Mann im Bereich der Mündung der Vispa an Land, steigt aus und trägt das gelbe Kanu auf dem Kopf von dannen.
Laut der Kantonspolizei Wallis ist es wegen des Unwetters bereits zu mehreren Erdrutschen, Felsstürzen und Überschwemmungen gekommen. Vor allem das Oberwallis und einige Seitentäler seien betroffen.
Die Polizei warnt in einer Mitteilung vor weiteren Steinschlägen, Erdrutschen und Schlammlawinen und ermahnt die Menschen, man solle sich nicht unnötig draussen aufhalten und bewaldeten Gebieten und Flüssen fernbleiben.
Auch im Tessin wagte sich ein Kanut aufs Wasser. Konkret auf den Maggia. Aufnahmen zeigen, wie sich das Kanu auf dem reissenden Fluss bewegt. (noo)
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