Das Universitätsspital Genf lanciert mit der Schweizer Armee und dem Sicherheitsdienst der Uno ein Projekt, das vierbeinige Viren-Spürnasen in der Schweiz ermöglichen soll. In den kommenden Tagen treten im Rahmen einer Machbarkeitsstudie drei Hunde ihre Corona-Ausbildung an.
Wie das Spital der «Sonntagszeitung» mitteilt, gelte es, bis Ende März den Tatbeweis zu erbringen, dass die Spürhunde ein verlässliches Resultat erzielten. Bestätigen die Genfer Schnüffler die Resultate aus den Nachbarländern, könnten die Hunde künftig auch in der Schweiz eingesetzt werden, teilt das Spital mit.
«Überall dort, wo ein Infektionsherd vermutet wird – in Schulen, Unternehmen, aber auch an Grossanlässen wie Konferenzen oder Sportveranstaltungen.» Zwei der Corona-Spürnasen stellt der Sicherheitsdienst der Uno, den dritten die Schweizer Armee. Bei diesem Hund handelt es sich um einen Malinois – mehr verraten die Verantwortlichen des Militärs noch nicht. (bih)
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