Richard G. (21) hat gestanden
Er hat die Sumpf-Tote Samantha M. (†19) auf dem Gewissen!

Richard G. (21) hat gestanden, die junge Genferin Samantha M. (19) umgebracht zu haben. Ihre Leiche wurde in Cheyres FR am Neuenburgersee gefunden.
Publiziert: 25.01.2018 um 14:08 Uhr
|
Aktualisiert: 14.09.2018 um 21:49 Uhr
1/5
Richard G. (21) hat den Mord gestanden.
Foto: Facebook
Gabriela Battaglia

Samantha M.* (†19) aus Genf war zwei Monate lang unauffindbar. Letzte Woche fand ein Spaziergänger ihre grausam zugerichtete Leiche in Cheyres FR in einem Naturschutzgebiet am Ufer des Neuenburgersees.

Zwei Tage später verhaftete die Polizei Richard G.* (21). Zuerst stritt er ab, etwas mit dem Tod von Samantha M. zu tun zu haben (BLICK berichtete). Jetzt hat Richard G. die Tat gestanden, teilt die Freiburger Polizei mit. Weshalb er Samantha M. tötete, ist weiter nicht klar.

Komplett gefesselt

Die Hände von Samantha G. waren am Rücken gefesselt. Auch ihre Beine waren mit Bandagen und einem Seil komplett gefesselt. Das Opfer habe keine Möglichkeit gehabt, sich zu bewegen, schreibt die Polizei. Ob Richard G. sein Opfer auch vergewaltigte, steht noch nicht fest.

Richard G.* (21) und Samantha M. kannten sich von Kindesbeinen an. Beide wuchsen in der gleichen 16-stöckigen Hochhaussiedlung in der Nähe des Flughafens in Genf auf. In dem riesigen Komplex wohnen viele Sozialfälle.

Der Mörder arbeitete im Restaurant «La Lagune» in Cheyres als Kellner. Er wohnte im ersten Stock in einem Zimmer. Am 22. November 2017 hatten Samantha M. und Richard G. wieder einmal abgemacht. Die junge Frau kam von Genf mit dem Zug nach Cheyres.

Unterkörper war nackt

Das war ihr Todesurteil. Samantha M. starb noch in der gleichen Nacht. Richard G. sagte zuerst, er habe Samantha am Abend an den Bahnhof in Cheyres begleitet. Dann sei er gegangen.

Das Motiv für seine Tat liegt weiter im Dunklen. Das Magazin «L'Illustré» schreibt, der Unterkörper der Leiche sei unbekleidet gewesen.

Das Handy von Samantha M. wurde bisher nicht gefunden. Sechs Tag nach ihrem Verschwinden loggte es sich in der Nähe von Paris ein. 

* Namen der Redaktion bekannt

Fehler gefunden? Jetzt melden