Mazedonier missbraucht Mädchen (7) im Wallis
Freysinger: «Das ist krank!»

Die Kantonspolizei Wallis hat einen pädophilen Mazedonier aus Frankreich verhaftet. Er hat ein Mädchen (7) zu sexuellen Handlungen gezwungen.
Publiziert: 12.01.2017 um 09:14 Uhr
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Aktualisiert: 28.09.2018 um 19:33 Uhr
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Fahndungserfolg: Die Walliser Kapo konnte den Sex-Grüsel schnappen.
Foto: Archivbild/Keystone

Es ist der Horror aller Eltern: Ein Unbekannter nimmt ein Kind mit sich und vergeht sich an ihm. Dies passierte am frühen Abend des 27. Dezember in Riddes im Wallis.

Die Tat passiert in Riddes im Wallis: Das Mädchen (7) war am frühen Abend alleine auf dem Weg in die Kirche.
Foto: GoogleMaps/BLICK

Ein Mann sprach ein 7-jähriges Mädchen unmittelbar vor ihrem Zuhause an, dann lief er mit ihm an einen abgelegenen Ort. Dort zwang er es zu verschiedenen sexuellen Handlungen. Danach liess er das Mädchen laufen.

Walliser Sicherheitsdirektor Oskar Freysinger zu BLICK: «Ich bin bestürzt, das ist krank!»
Foto: Keystone/Archivbild

Die Kantonspolizei rückte sofort aus und suchte nach dem Pädophilen. «Zahlreiche Agenten der Gendarmerie und der Kriminalpolizei standen pausenlos im Einsatz», schreibt die Walliser Polizei.

Letzten Samstag dann konnten die Fahnder im Mittelwallis den mutmasslichen Täter fassen. Es handelt sich um einen 37-jährigen Mazedonier ohne gültige Ausweispapiere und mit Wohnsitz in Frankreich.

«Er bestreitet die Tat», sagt André Morand von der Staatsanwaltschaft Unterwallis zu BLICK. Der Mazedonier habe ausgesagt, er sei zum Tatzeitpunkt im Ausland gewesen.

Der Täter kam in Untersuchungshaft. DNA-Proben wurden entnommen und analysiert. Die Ermittlungen dauern an.

«Ich bin bestürzt, das ist krank», sagt der Walliser Sicherheitsdirektor Oskar Freysinger zu BLICK. Er dankt der Polizei, dass der mutmassliche Täter erwischt wurde.

Laut Freysinger war das Mädchen alleine auf dem Weg in die Kirche, als der Sex-Täter sich an sie heranmachte.  (stj/sas)

In einer ersten Version hiess es, dass das Mädchen ins Auto des Täters stieg. Dabei handelt es sich um einen Übersetzungsfehler der Polizei, wie André Morand von der zuständigen Staatsanwaltschaft zu BLICK sagt.

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