Mutmasslicher Vergewaltiger soll sich Messer in Anus gerammt haben
Inder misshandelt Prostituierte und gibt sich als Opfer aus

Ein indischer Student wird beschuldigt, eine Prostituierte missbraucht zu haben. Um den Verdacht von sich abzulenken, soll er sich selbst mit einem Messer verletzt haben.
Publiziert: 22.12.2017 um 18:37 Uhr
|
Aktualisiert: 04.10.2018 um 08:40 Uhr
Die Marokkanerin beschuldigt den Inder, sie schwer misshandelt zu haben (Symbolbild).
Foto: Keystone

Ein splitternackter indischer Student mit Messer im Anus und eine marokkanische Prostituierte gemeinsam in einer Wohnung. Diese Szene zeigte sich den Polizisten in Montreux VD Anfang November, wie «20 Minutes» berichtet. Was war in jener Wohnung vorgefallen?

Der erste Eindruck täuschte: Denn offenbar war nicht der indische Student, sondern die Prostituierte an jenem Tag das Opfer. Laut ihren Aussagen hat der Student sie gewürgt, zum Bett gezerrt und anschliessend vergewaltigt. Zudem habe er Oralsex und den gemeinsamen Konsum von Kokain gefordert.

Er griff sie mit dem Messer an

Die Situation sei komplett ausser Kontrolle geraten: Der Student soll versucht haben, die Frau zuerst selbst und darauf mit einem Gegenstand zu penetrieren. Er habe die Frau geknebelt, ihr eine Strumpfhose in den Mund gesteckt und sie in einen Schrank gesperrt. Als sie sich befreien konnte, habe er mit einer Pfanne auf sie eingeschlagen und ein Messer gezückt.

Schliesslich weckte der Lärm aus der Wohnung die Nachbarn. Sie schafften es, die Tür aufzubrechen. In diesem Moment soll sich der Student ein Messer in den Anus gerammt haben. Er musste sofort ins Spital gebracht werden. Dort erlitt er – auch infolge des Kokainkonsums – ein Herzversagen, überlebte jedoch knapp. (hah)

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Hotels spionieren Gäste aus

Seit Schweden das Prostitutions-Verbot eingeführt hat, gehen die Behörden gnadenlos gegen Freier vor. Kunden werden für den Kauf von Sex mit bis zu einem Jahr Gefängnis bestraft, selbst wenn sich Frauen aus freien Stücken anbieten. Prostituierte bleiben straffrei.

Durch das Verbot findet die Prostitution in der Illegalität statt – oft in Hotels. Aus diesem Grund haben schwedische Hotelketten Massnahmen beschlossen. Die Mitarbeiter werden geschult, mögliche Freier anzusprechen und zu melden. Es wird sogar geschnüffelt: Zimmermädchen müssen im Abfall und möglichen Verstecken nach Kondomen und Bargeld suchen. Bereits lassen sich Hotels, die aktiv Prostitution bekämpfen, auszeichnen. Wer für Null-Toleranz einsteht, darf sich «Fair Sex Hotel» nennen.

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