Kooperation mit Ex-Nati-Star
Blick Romandie beteiligt sich an Podcast von Johan Djourou

Das Westschweizer Pendant von Blick.ch wird diesen Sommer die zweite Staffel des Podcasts «Face au miroir» des Schweizer Fussballspielers Johan Djourou mitproduzieren. Das ist der erste Podcast der französischsprachigen Version von Blick.ch.
Publiziert: 12.05.2021 um 11:50 Uhr
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Aktualisiert: 12.05.2021 um 11:57 Uhr
Vom Fussballer zum Podcast-Gastgeber: Der ehemalige Schweizer Nationalspieler Johan Djourou (34).

Blick.ch in der Romandie beteiligt sich an der Produktion von Johan Djourous (34) Podcast «Face au miroir». In seinem Format begrüsst der Schweizer Profi-Fussballer Gäste, die authentisch und ungeschminkt über ihre Lebensgeschichten sprechen.

Auch Johan Djourous eigene Geschichte ist ausserordentlich: Er wurde in der Elfenbeinküste geboren und wuchs mit seinem Vater und seiner Adoptivmutter in Genf auf. Schon mit 16 Jahren wechselte er zum englischen Top-Club FC Arsenal. Nur vier Jahre später gehörte er bei der Fussball-Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland zum Kader der Schweizer Nationalmannschaft, für die er in den folgenden Jahren 76 Spiele bestreitete.

Djourou scheut sich nicht vor Tabuthemen

In «Face au miroir» stösst Djourou Debatten über Themen an, die in der Gesellschaft oft tabuisiert werden. Der Podcast passt damit in die redaktionelle Linie der französischsprachigen Version von Blick.ch. «Die Idee für diesen Podcast entstand aus meinem eigenen Lebensweg: Jeder Mensch hat eine authentische und kraftvolle Geschichte zu erzählen», sagt Djourou. «Ich wollte nach den Emotionen suchen, die unser Leben leiten.»

Der Podcast startet im Juli 2021 in die zweite Staffel. Alle Episoden werden als Audio- und Videoformat veröffentlicht, hauptsächlich über Spotify, Youtube und TikTok. Mit der ersten Staffel von «Face au miroir» erreichte Johan Djourou durchschnittlich 430'000 Hörerinnen und Zuschauer pro Folge. Das Ziel der zweiten Ausgabe ist, an diesen Erfolg anzuknüpfen und ihn weiterzuführen.

«Diese Partnerschaft trägt unserem Wunsch Rechnung, noch mehr Menschen mit unseren Inhalten zu erreichen», so Elio Sabo, Gründer und Direktor der Sportmarketingagentur Stax Sports, die den Podcast produziert. «Die Zusammenarbeit mit Blick in der Westschweiz ermöglicht es uns, mit einem starken Partner zu arbeiten, der die digitale Welt versteht, in der wir uns bewegen.» Blick und Stax Sports sind offen für das Sponsoring des Podcasts durch weitere Marken. Die Vermarktung erfolgt über Ringier Advertising.

Weitere Podcasts für die Romandie geplant

Die Partnerschaft mit «Face au miroir» ist der erste Schritt der Podcast-Strategie des «Creative Lab» von Blick.ch in der Westschweiz. «Wir freuen uns, mit Partnern zusammenzuarbeiten und sie darin zu unterstützen, ein grösseres Publikum zu erreichen, sich besser zu finanzieren und ihnen redaktionell unter die Arme zu greifen», erklärt Thomas Deléchat, Product Owner und Leiter des «Creative Lab». «Wir planen zudem, bereits in diesem Herbst eigene Podcasts mit unseren Journalistinnen und Journalisten zu starten.»

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