Keine Taxis mehr ohne Lizenz
Aus für «UberPop» in Lausanne

Der Fahrdienstvermittler Uber reagiert auf das verschärfte Taxireglement in der Waadt. Er stellt ab nächstem Frühling den umstrittenen Dienst «UberPop» in Lausanne ein. Damit gibt es das Billigtaxi nur noch in Basel.
Publiziert: 18.11.2017 um 15:07 Uhr
|
Aktualisiert: 12.09.2018 um 13:45 Uhr
DARF NICHT MEHR VERWENDET WERDEN
Foto: REUTERS

Ab März 2018 werde Uber auf Chauffeure ohne Lizenz in Lausanne verzichten, erklärte Alexandre Molla, Uber-Chef für die Romandie, am Samstag in einem Interview mit den Westschweizer Zeitungen «24 heures» und «Tribune de Genève». Die 1200 betroffenen Fahrer will Uber darin unterstützen, eine Taxilizenz zu erwerben.

Mit dem Schritt passt sich das Unternehmen an neue Gesetze an. Der Kanton Waadt hatte im Mai ein neues Reglement für den Wettbewerb zwischen den Taxis und anderen Transportdiensten wie Uber vorgelegt. Verlangt wird von Transportanbietern ein Sitz in der Schweiz sowie Chauffeure mit Lizenz.

Jetzt bleibt nur noch Basel

Die Schrauben hat auch der Kanton Genf angezogen. Im Entwurf eines neuen Taxigesetzes führte er eine Kategorie «Transportfahrzeuge mit Chauffeur» ein, bei denen nur Chauffeure mit Lizenz am Steuer sitzen dürfen. Das Genfer Kantonsparlament hiess das Gesetz im Oktober 2016 gut.

Anders als in Lausanne wurde «UberPop» in Genf nie eingeführt. Bereits im August hatte Uber den gleichen Dienst in Zürich eingestellt. Damit existiert der Dienst nur noch in Basel.

»UberPop» ist das günstigste Angebot des umstrittenen Fahrdienstvermittlers. Dabei kann praktisch jeder Autobesitzer Fahrgäste transportieren. Die Fahrer müssen lediglich mindestens 21 Jahre alt sein und über ein gepflegtes Auto mit vier Türen verfügen. Eine Zulassung für den berufsmässigen Personentransport benötigen die Fahrer nicht. (SDA)

Das beliebteste Quiz der Schweiz ist zurück.
Jetzt im Blick Live Quiz abräumen

Beim Blick Live Quiz spielst du dienstags und donnerstags (ab 19.30 Uhr) um bis zu 1'000 Franken aus dem Jackpot. Mitmachen ist ganz einfach. Du brauchst dazu lediglich ein iPhone oder ein Android-Handy. 

  • Suche im App-Store (für iOS) oder im Google Play Store (für Android) nach «Blick Live Quiz».
  • Lade die «Blick Live Quiz»-App kostenlos runter und registriere dich.
  • Wichtig: Aktiviere die Pushnachrichten, sodass du keine Sendung verpasst.
  • Jetzt kannst du dein Wissen mit anderen Usern und Userinnen messen.
Das beliebteste Quiz der Schweiz ist zurück.

Beim Blick Live Quiz spielst du dienstags und donnerstags (ab 19.30 Uhr) um bis zu 1'000 Franken aus dem Jackpot. Mitmachen ist ganz einfach. Du brauchst dazu lediglich ein iPhone oder ein Android-Handy. 

  • Suche im App-Store (für iOS) oder im Google Play Store (für Android) nach «Blick Live Quiz».
  • Lade die «Blick Live Quiz»-App kostenlos runter und registriere dich.
  • Wichtig: Aktiviere die Pushnachrichten, sodass du keine Sendung verpasst.
  • Jetzt kannst du dein Wissen mit anderen Usern und Userinnen messen.
Diese Taxi-Apps gibts bereits

In Bern und Zürich haben einzelne Taxi-Zentralen bereits seit längerem eigene Smartphone-Apps. Die kommen aber nicht in Fahrt. Gross dagegen ist Uber aus den USA, das drei verschiedene Dienste anbietet: Limousinen, normale Taxis und den Laiendienst UberPop. Dieser wurde in Genf verboten, in Zürich eingestampft. Die Preise schwanken mit der Nachfrage, liegen aber gewöhnlich unter jenen der traditionellen Taxis. Seit Frühjahr hält in Freiburg, Baden AG und Zürich die Taxi-App Go! mit Fix-Preisen dagegen.

In Bern und Zürich haben einzelne Taxi-Zentralen bereits seit längerem eigene Smartphone-Apps. Die kommen aber nicht in Fahrt. Gross dagegen ist Uber aus den USA, das drei verschiedene Dienste anbietet: Limousinen, normale Taxis und den Laiendienst UberPop. Dieser wurde in Genf verboten, in Zürich eingestampft. Die Preise schwanken mit der Nachfrage, liegen aber gewöhnlich unter jenen der traditionellen Taxis. Seit Frühjahr hält in Freiburg, Baden AG und Zürich die Taxi-App Go! mit Fix-Preisen dagegen.

Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?