Er sei zwar noch voller Tatendrang, aber der Zähler auf der Uhr laufe, sagte Dal Busco in einem Interview mit der Westschweizer Tageszeitung «La Tribune de Genève». Neben dem Alter gelte es auch, an den Nachwuchs zu denken. Das tue die Mitte.
Dal Busco war 2013 in den Genfer Staatsrat gewählt worden. Er übernahm das Finanzdepartement. Im Jahr 2018 war er wiedergewählt worden und wechselte ins Departement für Infrastruktur. Aktuell amtet Dal Busco zudem als Regierungspräsident.
Die Mitte wird bis zum 15. Juni Kandidatinnen und Kandidaten für die Nachfolge benennen. Die Weichen für eine Wiederwahl in den Staatsrat gestellt haben die beiden Grünen, Antonio Hodgers und Fabienne Fischer, sowie Thierry Apothéloz (SP) und Nathalie Fontanet (FDP).
(SDA)