Allein am Samstag schätzte die Polizei die Zahl der Besucherinnen und Besucher am Quai auf 300'000, wie der Sprecher weiter mitteilte. Der Höhepunkt des Volksfestes mit Konzerten, Veranstaltungen, Strassentheater und Verpflegungsständen war die bisher grösste Drohnenshow Europas.
Das Spektakel am Himmel fand an drei aufeinanderfolgenden Abenden statt. Die 1350 Drohnen beziehungsweise Leuchtkörper bewegten sich in perfekter Synchronisation und boten den Zuschauern 23 Minuten lang ein poetisches Ballett mit verschiedenen Figuren über dem Hafenbecken.
Auf dem Programm standen auch zahlreiche andere Aktivitäten. Kinder konnten sich bei einem Seifenkistenrennen mit dem Autofahren vertraut machen, während Nostalgiker, die den guten alten Rollschuhen nachtrauerten, zu einer Rollerskate-Party auf der Mont-Blanc-Brücke eingeladen waren. Und schliesslich massen sich Jassfans in einem Grossturnier.
Es habe keine nennenswerten Zwischenfälle gegeben, teilte der Stadtsprecher mit. Das «Feu ô Lac» wurde hauptsächlich aus privaten Mitteln finanziert. Aufgrund des Erfolgs der Veranstaltung möchte die Stadt Genf die Veranstaltung im nächsten Jahr wieder durchführen.
(SDA)