Aufprall auf Pannenstreifen
Schwerer Verkehrsunfall auf der A1 – Frau (†28) tot

Am Samstagabend hat sich zwischen Ecublens und Morges-Est auf der Autobahn A1 in Richtung Genf ein Verkehrsunfall mit zwei Fahrzeugen ereignet. Trotz des schnellen Eingreifens der Rettungskräfte kam eine Frau (†28) ums Leben.
Publiziert: 09.12.2024 um 14:02 Uhr
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Aktualisiert: 09.12.2024 um 15:24 Uhr
Gegen 20.20 Uhr ereignete am Samstag sich zwischen Ecublens und Morges-Est auf der Autobahn A1 ein Verkehrsunfall mit zwei Fahrzeugen.
Foto: Keystone

Auf einen Blick

  • Verkehrsunfall zwischen Ecublens und Morges-Est auf der Autobahn A1 in Richtung Genf
  • 28-jährige Frau aus dem Kanton Genf starb noch an Ort und Stelle
  • Diensthabender Staatsanwalt leitete eine Untersuchung ein
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Daniel MacherRedaktor News

Gegen 20.20 Uhr ereignete sich am Samstag zwischen Ecublens und Morges-Est auf der Autobahn A1 ein Verkehrsunfall mit zwei Fahrzeugen. Um die genauen Umstände zu ermitteln, ist eine Untersuchung im Gange, wie die Waadtländer Kantonspolizei am Montag bekannt gab.

Nach ersten Informationen hielt eine 28-jährige Frau mit ihrem Auto auf dem Pannenstreifen, der bei viel Verkehr zeitweise zur Entlastung freigegeben wird, wie die Kapo Waadt schreibt. Zu diesem Zeitpunkt war die Spur bereits seit über einer Stunde wieder gesperrt. 

Grund für Aufprall unklar

Kurz nach diesem Stopp prallte ein 19-jähriger Autofahrer auf dem Pannenstreifen heftig gegen das Heck des ersten Fahrzeugs. Durch den Aufprall wurde das Fahrzeug mehrere Dutzend Meter weit durch die Luft geschleudert. Warum das zweite Fahrzeug auf dem Pannenstreifen unterwegs war, ist bislang unbekannt und Teil der Ermittlungen.

Trotz des schnellen Eingreifens der Rettungsdienste verstarb die Frau (†28) aus dem Kanton Genf noch an Ort und Stelle. Der andere Fahrer, ein Schweizer (19), blieb unverletzt.

Autobahn für mehrere Stunden gesperrt

Der diensthabende Staatsanwalt leitete eine Untersuchung ein und übertrug die Ermittlungen den spezialisierten Gendarmen der Verkehrseinheit.

Die Autobahn Richtung Genf war für die Ermittlungen und die Evakuierung der Fahrzeuge bis 3 Uhr gesperrt. Der Verkehr wurde umgeleitet.

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