Eine Batterie für eine elektronische Zigarette ist die Ursache für einen Brand an Bord eines Airbus A320 von EasyJet am 18. Mai auf einem Flug von Genf gewesen. (Symbolbild)
Foto: HELMUT FOHRINGER
Die Batterie entzündete sich im oberen Gepäckraum, wie die Schweizerische Sicherheitsuntersuchungsstelle (Sust) am Freitag in einem ersten Bericht mitteilte. Daraufhin wurde ein Notfall ausgerufen und das Flugzeug drehte um und kehrte nach Genf-Cointrin zurück.
Laut dem Sust-Bericht wurden vier Mitglieder der Kabinenbesatzung und neun Passagiere leicht verletzt. Das Flugzeug wurde leicht beschädigt.
Auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA erklärte EasyJet, dass den Kundinnen und Kunden klar mitgeteilt werde, dass das Nachfüllen von E-Zigaretten an Bord der Flugzeuge nicht erlaubt sei. Eine entsprechende Ankündigung erfolge jeweils zu Beginn jeden Fluges.
(SDA)