In Veytaux bei Sonchaux ist heute ein als Ferienchalet genutztes Maiensäss bei einem Brand bis auf die Grundmauern niedergebrannt. Das Feuer war kurz vor 15 Uhr ausgebrochen, wie ein Sprecher der Kantonspolizei Waadt mitteilte.
Der Besitzer des Gebäudes war zum Zeitpunkt des Brandausbruchs mit Renovierungsarbeiten am Haus beschäftigt. Verletzt wurde er aber nicht.
Zur Bekämpfung des Brandes wurden mehrere Feuerwehren aus der Umgebung aufgeboten. Die Wasserknappheit in der Region machte den Feuerwehrleuten jedoch das Leben schwer: «Trotz der raschen Intervention der Feuerwehren wurde das Haus vollständig zerstört», sagte der Sprecher. «Wegen des Mangels an Wasser mussten vier Lastwagen zwischen Villeneuve und Sonchaux hin- und herfahren.» Erst dann hatte die Feuerwehr genügend Löschwasser, um das Feuer unter Kontrolle zu bringen.
Derzeit ist noch unklar, wieso es in dem Chalet zum Brand gekommen war. Die Polizei hat eine Ermittlung eingeleitet. (gr)