Am Donnerstag schöpften Mitarbeiter eines Warenhauses in Freiburg den Verdacht, dass sich eine des Einbruchs verdächtigte Person in dem Geschäft befinden könnte. Die Person blieb jedoch unauffindbar. Deshalb wurde die Kantonspolizei gerufen.
Bei der polizeilichen Durchsuchung der verschiedenen Räumlichkeiten des Gebäudes nahmen die Beamten schliesslich eine Person fest, die sich in einem Gebäudeschacht beim Korridor eines Notausganges versteckt hielt. Bei dem Mann handelt es sich um einen Schweizer (31) mit unbekanntem Wohnort.
Strafuntersuchung eingeleitet
Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass sich der Einbrecher bereits mehrmals im Kaufhaus hatte einschliessen lassen, wie aus einer Mitteilung der Kantonspolizei Freiburg hervorgeht. Bei seinen Diebstählen entwendete der mutmassliche Täter Computerausrüstungen, Kleider und weitere Waren. Der geschätzte Wert der gestohlenen Beute beläuft sich vorläufig auf über 10’000 Franken.
Der Mann wurde der Sicherheitspolizei zur weiteren Untersuchung übergeben. Die Staatsanwaltschaft Freiburg hat eine Strafuntersuchung eröffnet, um die Verantwortlichkeiten in weiteren Fällen von Einbruchdiebstählen zu klären. Der 31-Jährige wurde zwecks weiteren Ermittlungen in Untersuchungshaft genommen. (noo)