Drama am Matterhorn
Ehemalige Elite-Soldaten erfroren

Es war das letzte Abenteuer zweier jahrelanger Freunde: Peter Rumble und Dennis Robinson (beide 66) wurden am Matterhorn von einem Schneesturm überrascht. Die Engländer erfroren.
Publiziert: 09.08.2016 um 00:00 Uhr
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Aktualisiert: 11.09.2018 um 08:50 Uhr
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Die Retter vom italienischen «Soccorso Alpino» steigen zu den Bergsteigern auf. Für die Briten kommt jede Hilfe zu spät.
Foto: Twitter (ZVG)

Am Wochenende haben Rettungstruppen am Matterhorn auf rund 4000 Metern Höhe die Leichen von zwei Bergsteigern gefunden. Die Engländer waren in der Nacht auf Freitag bei Windgeschwindigkeiten von bis zu 80 km/h und einer Temperatur von minus 10 Grad gestorben.

Die Toten lagen auf der italienischen Seite in einer Schlucht unter einem halben Meter Schnee. Einer der beiden war nur leicht bekleidet.

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Bei den Toten handelt es sich um die Engländer Peter Rumble und Dennis Robinson (beide 66), die auf dem Abstieg von einem Schneesturm überrascht worden waren. Sie hatten wegen des Unwetters Alarm geschlagen, ein Heli-Einsatz war aber zu diesem Zeitpunkt nicht möglich.

Für ihr Matterhorn-Abenteuer hatten sie sich mit einem Camper in Cervinia im italienischen Aostatal installiert.

Die beiden dienten früher in der britischen Royal Navy, wie «Daily Mail» schreibt. «Sie waren langjährige Freunde», sagt Rumbles ex-Frau Janet. Peter Rumble arbeitete zwölf Jahre lang für die Navy und liebte jede Art von Sport, besonders hatten es ihm Skifahren und Bergsteigen angetan.

Nach dem Militär arbeitete Rumble als Computer-Spezialist für IBM. «Die beiden waren sehr oft in der Schweiz und in Frankreich, um zusammen zu klettern», berichtet Rumbles Ex. Über ihren Ex-Mann, mit dem sie einen Sohn hat, sagt Janet: «Peter war ein grosser Abenteurer und immer gut vorbereitet.» (gf)

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