Am vergangenen Mittwoch, dem 29. Dezember 2021, meldete sich ein Mann gegen 22 Uhr bei der Notrufnummer der Polizei und gab an, dass er eine Schussverletzung erlitten habe. Der Mann konnte sich nur schwer verständlich ausdrücken. Es wurde jedoch klar, dass er seine Ehefrau beschuldigte.
Der Verletzte wurde mehrere Hundert Meter von seinem Zuhause entfernt aufgefunden. Er war noch bei Bewusstsein. Trotz erster Hilfe hörte der 31-Jährige noch vor dem Eintreffen der Sanität auf zu atmen.
Sie bestreitet die Tat
Die anschliessende Herzmassage, die sowohl von der Polizei als auch von der Sanität durchgeführt wurde, war nicht erfolgreich. Um 22.50 Uhr wurde der Tod des Mannes festgestellt.
Die mutmassliche Täterin, seine 46-jährige Ehefrau, wurde festgenommen und inhaftiert. Sie bestreitet, ihren Mann getötet zu haben.
Die Ermittlungen werden von der Kriminalpolizei unter der Leitung des Staatsanwalts geführt. (noo)