Ein 51-jähriger Mann aus dem Unterwallis war am Sonntagnachmittag zusammen mit einer Frau auf einer Wanderung im Wallis. Zwischen Torgon und Vionnaz VS rutschte er auf dem Wanderweg aus und stürzte einen steilen Abhang über eine Felswand hinunter.
Seine Begleiterin schlug Alarm. Die Retter konnten den Wanderer jedoch nur noch tot bergen. Sie fanden seine Leiche in einem Bachbett auf einer Höhe von etwa 740 m ü. Meer.
Die Staatsanwaltschaft hat eine Untersuchung eingeleitet, wie die Walliser Kantonspolizei in einer Mitteilung schreibt.
Kletterer tot im Alpstein geborgen
Ein weiterer tödlicher Bergunfall ereignete sich am Wochenende im Ostschweizer Alpstein. Ein im Kanton St. Gallen wohnhafter 65-Jähriger startete am Freitag ab der Schwägalp allein zu einer Klettertour. Als er sich zur vereinbarten Zeit nicht bei seiner Frau meldete, alarmierte diese kurz nach 19.15 Uhr die Polizei.
Ein Suchflug der Rega war wegen der schlechten Wetterbedingungen in der Nacht erst am nächsten Morgen möglich, wie die St. Galler Kantonspolizei in einer Mitteilung schreibt. Neben der Rega waren auch die Alpinen Rettung Ostschweiz und die Alpinen Einsatzgruppe der Kantonspolizei St. Gallen an der Suche beteiligt.
Am Samstagmorgen wurde der Kletterer schliesslich unterhalb der Silberplatte tot aufgefunden. Der genaue Absturzort und der Unfallzeitpunkt konnten nicht eruiert werden. Es wird jedoch davon ausgegangen, dass der Mann von der Silberplatte oder von einer der Kletterrouten abgestürzt war. (noo/SDA)