Die Helikopter von Air Zermatt und Air-Glaciers waren über das Osterwochenede praktisch ununterbrochen im Einsatz.

300 Meter tief gestürzt
29-Jähriger stirbt bei Bergunfall im Wallis

Am Samstag kam es im Kanton Wallis zu einem tödlichen Bergunfall. Ein deutscher Bergführer (†29) stürzte dabei mehrere hundert Meter in die Tiefe.
Publiziert: 24.04.2021 um 16:09 Uhr
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Aktualisiert: 24.04.2021 um 18:09 Uhr
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Im Wallis kam es am Samstag zu einem tödlichen Bergunfall.
Foto: Kantonspolizei Wallis

Zum tödlichen Unglück kam es am Samstagmorgen gegen 07.15 Uhr bei Bourg-St-Pierre VS. Laut der Kantonspolizei Wallis handelt es sich beim Opfer um einen 29-jährigen deutschen Staatsangehörigen.

Der Alpinist sei von der Berghütte «Valsorey» aufgebrochen und wollte zum Bergmassiv «Grand Combin». Beim Aufstieg über den Gletscher «du Meitin», auf rund 3390 Meter über Meer, rutschte er laut Polizei aus und stürzte etwa 300 Meter in die Tiefe.

Die unverzüglich aufgebotenen Rettungskräfte konnten nur noch den Tod des Bergsteigers feststellen. Die Staatsanwaltschaft leitete eine Untersuchung ein. (bra)

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