Erwartungsgemäss war der Stephanstag mit mehr als 40 Einsätzen der intensivste Tag, teilte die Organisation am Montag mit. Die meisten Helikoptereinsätze verzeichneten die Einsatzbasen im Bündnerland, in der Ostschweiz und im Mittelland.
Das Einsatzspektrum passe zu den nicht eben winterlichen Wetterbedingungen, schreibt die Rega weiter. Die Rettungskräfte wurden vor allem wegen krankheitsbedingter Notfälle gerufen, zum Beispiel für Patienten mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder für Verlegungsflüge von Spital zu Spital. Lediglich jeder fünfte Einsatz betraf verunfallte Wintersportler.
Glück im Unglück hatten drei Kletterer, die in der Nähe des Julierpasses unterwegs waren. Als sich ein kleines Schneebrett löste, wurde einer von ihnen rund dreissig Meter über felsiges Gelände gerissen. Er erlitt dabei nur leichte Verletzungen und konnte von der Rega ins Spital geflogen werden. Seine zwei Kollegen mussten mit der Rettungswinde evakuiert werden.
Die Ambulanzjets der Rega waren während der Weihnachtstage in ganz Europa unterwegs. Unter anderem aus der mazedonischen Hauptstadt Skopje, aus Nürnberg, den spanischen Städten Valencia, Murcia und aus der Belgischen Hauptstadt Brüssel wurden Patienten und Patientinnen zurück in die Heimat geflogen. (SDA/stj)
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