Neu breite sich der Maiswurzelbohrer vermehrt auch im Fürstenland aus, schrieb der Kanton St. Gallen am Dienstag in einer Mitteilung. Weil der Käfer grosses Schadenspotenzial hat, muss der Maisanbau weiter eingeschränkt werden.
In den letzten Jahren war bereits das Rheintal von diesem Schädling betroffen. Aufgrund seines grossen Schadenpotenzials mussten 2022 auch Bauern im Fürstenland und im Linthgebiet den Maisanbau einschränken. Nun weitet der Kanton das Anbauverbot weiter aus.
Gemäss Bundesvorgaben darf in einem Radius von zehn Kilometern rund um einen Standort, an dem der Maiswurzelbohrer nachgewiesen wurde, im kommenden Jahr kein Mais angepflanzt werden. Das betrifft Flächen, auf denen im Jahr 2023 bereits Mais angebaut wurde.
Davon betroffen ist das komplette Gebiet von 53 der 75 St. Galler Gemeinden. Ebenfalls in einem 10-Kilometer-Radius um einen Befallsherd befinden sich elf weitere Gemeinden, in denen das entsprechende Verbot für Teile ihres Gebiets gilt.
Der Maiswurzelbohrer legt gemäss Mitteilung im Herbst seine Eier in bestehende oder bereits abgeerntete Maisfelder. Die Larven schlüpfen im nächsten Frühjahr/Frühsommer und fressen dann die Wurzeln der Maispflanze. Weil die Larven auf Mais angewiesen sind, kann der Maiswurzelbohrer laut der Mitteilung mit einer geeigneten Fruchtfolgestrategie erfolgreich bekämpft werden. (SDA)
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