Die Autofahrer harren in der brütenden Hitze aus.
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Wie die Kantonspolizei Uri mitteilte, hatte kurz vor 15 Uhr ein Personenwagen rund sechs Kilometer nach der Einfahrt in Göschenen Feuer gefangen. Die drei Fahrzeuginsassen griffen zu einem in einer Nische des Tunnels deponierten Feuerlöscher und konnten den Motorenbrand selbst löschen.
Das Auto erlitt Totalschaden. Der Tunnel blieb bis 17 Uhr gesperrt, und es kam zu langen Staus auf der Autobahn A2. Am späten Nachmittag standen die Autos in der Leventina auf zehn Kilometern, wie die TCS-Verkehrsinformation mitteilte. Auf der Nordseite des Tunnels, im Kanton Uri, war der Stau neun Kilometer lang. (SDA)