WEF in Davos
BBC liess illegal Drohne fliegen

Drei BBC-Journalisten müssen mit einer Busse rechnen, weil sie am WEF in Davos eine Drohne einsetzten. Sie sind nicht allein.
Publiziert: 03.02.2015 um 12:09 Uhr
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Aktualisiert: 09.10.2018 um 02:11 Uhr

Drohnen-Alarm am WEF: Drei BBC-Journalisten mussten letzten Monat am WEF in Davos mit auf den Polizeiposten. «Sie wurden einvernommen, weil sie illegalerweise eine Drohne fliegen liessen», sagt Thomas Hobi, Sprecher der  Bündner Kantonspolizei.

Der Bundesrat verhängt am WEF jeweils eine Luftraumsperre. Hobi: «Auch Drohnen sind verboten».

In der Woche vor dem WEF verübten islamistische Terroristen ihr Attentat auf «Charlie Hebdo» in Paris. Die Sicherheit am WEF wurde danach verschärft.

Jagd auf Prinz Andrew

Die drei BBC-Journalisten dürften in Davos wegen einer angeblichen Sex-Affäre Jagd auf Prinz Andrew gemacht haben. Der Sohn von Queen Elizabeth II ist Stammgast am WEF.

Die BBC-Journalisten müssen wegen Verstoss gegen das Flugverbot am WEF mit einer Busse rechnen. Wiederholungstätern droht sogar Gefängnis.

Auch Malaysier setzte Drohne ein

Auch ein Gast der malaysischen Delegation setzte am WEF eine Drohne ein. Auch er musste in Polizeibegleitung auf dem Posten antraben. (btg)

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