Der Fremdenverkehr sei mit einer Bruttowertschöpfung von 16,2 Milliarden Franken und gegen 170'000 Arbeitsplätzen ein bedeutender Wirtschaftszweig in der Schweiz, hiess es im Communiqué zur Gründung der jüngsten Schweizer Partei. In Graubünden hänge gar jede vierte Stelle vom Tourismus ab.
Der Tourismus brauche in Bern nicht nur Lobbying, sondern starke Stimmen, schrieb die Partei. Sie will darum engagierte und tourismusnahe Nationalratskandidaten im Wahlkampf unterstützen. Gleichzeitig will sie ihren eigenen Aufbau vorantreiben, namentlich in Tourismus-Kantonen wie Bern, Graubünden, Wallis und Tessin.
Ob sie sich auf Inputs beschränken oder 2019 «mangels Besserung» mit eigenen Kandidaten antreten will, will die Tourismus-Partei.CH in vier Jahren entscheiden. Präsident der neuen Partei ist Pascal Jenny, Kurdirektor von Arosa GR.