Mit Abstand am häufigsten seien die Flugzeuge im südlichen Mittelmeerraum im Einsatz gewesen, heisst es in einer Mitteilung der Schweizerischen Rettungsflugwacht (Rega) vom Samstag. Es gab aber auch Flüge nach Kuba, Dubai und Moskau.
Krankheiten und Unfälle
Die häufigsten Ursachen für Repatriierungen waren Krankheiten. Viele Rückflüge waren auch wegen Verkehrs- oder Sportunfällen nötig. Nicht in allen Fällen war ein Ambulanzjet für den Rücktransport nötig. Für 16 Patienten organisierte die Rega die Heimreise an Bord eines Linienflugzeuges.
Die Zeit während der Schulferien bedeute für die Rega erfahrungsgemäss mehr Jet-Einsätze, weil sich besonders viele Schweizerinnen und Schweizer zur selben Zeit im Ausland befänden, hiess es weiter.
Über 400 Stunden in der Luft
In diesem Jahr flogen die Ambulanz-Jets gemäss einem Rega-Sprecher auch in der Zeit zwischen den Sommer- und Herbstferien häufiger als in früheren Jahren. Im September waren die drei Jets insgesamt während über 400 Stunden in der Luft, so lange wie noch nie, seit diese Statistik geführt wurde (2001).
Die Ambulanz-Jets des Typs Challenger CL-604 können bis zu vier Patienten gleichzeitig liegend transportieren, zwei davon können Intensivpatienten sein. (SDA/gru)