Vaterschaftsurlaub
Travail.Suisse macht beim Vaterschaftsurlaub Druck auf Kommission

Am Sonntag ist Vätertag. Travail.Suisse erhöht aus diesem Anlass den Druck für einen gesetzlichen Vaterschaftsurlaub. Heute dauert dieser wie bei einem Umzug einen Tag. Im Parlament wird über zwei Wochen diskutiert. Das sei das Minimum, schreibt Travail.Suisse.
Publiziert: 05.06.2015 um 09:00 Uhr
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Aktualisiert: 09.10.2018 um 19:58 Uhr

Die zuständige Nationalratskommission hat dem Vorstoss für zwei Wochen Vaterschaftsurlaub bereits zugestimmt. Der Entscheid der Ständeratskommission steht noch aus. Sie wird voraussichtlich am 1. September darüber beraten.

Der Arbeitnehmerdachverband Travail.Suisse will nun Druck auf die ständerätliche Kommission machen. Er hat zu diesem Zweck gemeinsam mit den Organisationen Männer.ch, Pro Familia, Avanti Papi und Operation Libero eine Webseite lanciert. Unter www.papizeit.ch sagen zahlreiche Väter und einige Mütter und Grosseltern, weshalb es aus ihrer Sicht einen Vaterschaftsurlaub braucht.

Zudem soll es vor der Sitzung der Ständeratskommission eine Kinderwagendemo von Vätern vor dem Bundeshaus geben. «Wir fordern einen bezahlten Vaterschaftsurlaub, der seinen Namen auch verdient», wird Matthias Kuert Killer von Travail.Suisse in einer Medienmitteilung vom Samstag zitiert.

www.papizeit.ch

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