Sturmtief Frank hat pünktlich zum Wochenende ein Sau-Wetter im Gepäck – und wie. Wer jetzt vor die Türe muss, sollte lieber einen Regenschirm mitnehmen. Es kübelt wie aus Eimern. Glättegefahr! Der Regen trifft am Morgen auf kalte Strassen und Wege.
Und nicht nur das: Auch starke Böen können einem um die Ohren pfeifen. Laut «SRF Meteo» sind Winde im Flachland von bis zu 80 km/h möglich. In den Bergen sogar 130 km/h.
So wurden zu Beispiel in Rünenberg BL Windstärken zwischen 88 und 93 km/h gemessen, wie SRF Meteo und MeteoNews am Samstag im Kurznachrichtendienst Twitter mitteilten. In Welschenrohr SO gab es Böen mit Geschwindigkeiten von 84 km/h, in Gösgen AG noch 71 km/h.
Aber auch im restlichen Flachland wehte ein starker Südwestwind. Da sei das Maximum aber noch nicht erreicht, schreibt MeteoNews. Gleichzeitig blies der Wind auf dem Pilatus und dem Säntis mit Orkanstärke. Dort wurden Windgeschwindigkeiten von 136 km/h respektive 132 km/h gemessen.
Lawinengefahrenstufe erhöht
Gleichzeitig brachte Frank am Morgen regional sehr unterschiedliche Temperaturen: Während in Basel 10,2 Grad gemessen wurden, gab es am Flughafen Kloten ZH 4 Grad, in Luzern 1,4 Grad und in Visp VS 1,2 Grad, wie «SRF Meteo» weiter schreibt.
Im Wallis schneite es denn auch bis in die Tallagen. In Sitten VS seien zehn Zentimeter Neuschnee gemessen worden, in Visp sogar 18. Entsprechend erhöhte das Institut für Schnee- und Lawinenforschung (SLF) die Lawinengefahr im westlichen Wallis bei Monthey-Val d'Illiez, Emosson und Génepi auf die zweithöchste Gefahrenstufe «gross».
Oberhalb von rund 2400 Meter über Meer seien auch spontane Lawinen zu erwarten, vor allem an West-, Nord- und Osthängen. Unterhalb von rund 1800 Meter seien durch Neu- und Triebschnee über der Altschneedecke mittlere Nass- und Gleitschneelawinen möglich. Die Gefahrenstufe in weiten Teilen der Alpen wird mit der dritthöchsten Stufe "erheblich" angegeben.
Chancen für weissen Samichlaustag gering
Während es am Samstag verhältnismässig warm ist, sinkt die Temperatur am Sonntag wieder unter die 10-Grad-Marke. Auch die Schneefallgrenze sinkt auf unter 500 Meter. Regen und Schneeschauer werden erwartet. Auch der Montag sieht nicht besser aus. Schnee am Samichlaustag? Eher nicht! Wie «Meteonews» in einer Mitteilung schreibt, sich die Chancen für etwas Schnee im Flachland am Samichlaustag nicht allzu hoch.
Am häufigsten lag in den letzten 20 Jahren am Samichlaustag in St. Gallen mit insgesamt 8 Tagen Schnee, was nicht erstaunlich ist, da sich die Messstation St. Gallen auf knapp 800 Metern befindet. Auch Chur in einem Alpental weist mit 6 Tagen mehr Tage mit Schnee am Samichlaustag auf als das Mittelland.
Im Mittelland gab es zwischen 2 und 4 Tagen, in Lugano waren es 2 Tage, in Basel war es lediglich ein Tag.
Vereinzelt lag am Samichlaustag auch viel Schnee, so gab es 2010 in Bern und 2012 in St. Gallen jeweils 40 Zentimeter Schnee! (jmh/SDA)
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