Über 100 Menschen versammelten sich am Samstag im Kreis 5 in Zürich, um für die Sicherheit von Flüchtlingen in Griechenland zu demonstrieren. Damit die Demonstration dem Versammlungsverbot des Bundesrats entsprechen soll, haben die Initianten auf Autos gesetzt.
Doch bevor die rund 30 Fahrzeuge, darunter auch Velos, losfahren konnten, wurden sie von der Stadtpolizei gestoppt. Sie blockierten den unbewilligten Demonstrationszug von allen Seiten und verwiesen die Demonstranten des Platzes. Die meisten Demonstranten zogen darauf wieder ab.
Nicht alle Aktivisten folgten der Anweisung
Nicht alle folgten der Anweisungen der Polizei: «Rund 30 von ihnen blieben mit rund 16 Fahrzeugen an der Heinrichstrasse stehen. In der Folge wurden sie einer Personenkontrolle unterzogen und weggewiesen», wie die Polizei weiter mitteilt.
Kurz darauf hat die Polizei festgestellt, dass sich an der Militär-/Langstrasse und an der Josefstrasse erneut mehrere Personen mit ihren Fahrzeugen versammelten.
Auch dort schritt die Stadtpolizei ein und wies die Leute weg. In diesem Zusammenhang wurden mehrere Personen verhaftet. Zwei Traktoren, mehrere Musikanlagen und verschiedenes Demomaterial wurden präventiv sichergestellt. (sib)