Die Schweizer Armeeküche setzt vermehrt auf Schweizer Produkte, die zu leckeren und modernen Menüs verarbeitet werden sollen (BLICK berichtete). Das Soldaten-Kultessen ist somit passé: Anstatt «Spatz» (Eintopf aus Kartoffeln, Fleisch und Gemüse), «Atombrot» (mit Ethanol haltbar gemachtes Brot) und «John Wayne» (Chili con Carne) gibt es heute Chinanudeln, Mah Mee und Auberginengratin.
Diese Umstellung treibt den Verpflegungskredit des Schweizer Militärs um rund 1,5 Millionen Franken pro Jahr in die Höhe. Die kulinarische Verpflegung eines Soldaten beträgt nun pro Tag 8 Franken 75.
Trauern die Schweizer Herren der älteren Generation dem simplen, aber nahrhaften Armee-Essen aus den Gamellen nach? Finden sie die heutige Jugend gar zu verwöhnt?
Die BLICK-Umfrage zeigt: Die Meinungen sind gespalten. Ob knorpeliges Fleisch oder süsse Götterspeise - lecker fand es keiner der Befragten, einige hielten es aber für passend. «Ich frage mich nach dem Sinn, das Militär ist nicht der Ort der feinen Küche», so der 70-jährige Jürg Rahm. Der Wädenswiler Hans Steinmann (64) mag es den Soldaten von heute hingegen gönnen: «Die haben es verdient, dass besseres kommt.»
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