Ursprünglich war der Einsatz bis zum 4. August geplant, wie die Armee am Freitag mitteilte. Bei anhaltender Trockenheit fliege die Armee nun aber länger. Für den Kanton Freiburg ist der Einsatz kostenlos, weil er unter die Verordnung für militärische Katastrophenhilfe im Inland fällt.
Seit Beginn des Einsatzes am 23. Juli flog die Armee mit ihren Helikoptern in 45 Flugstunden rund 242 Tonnen Wasser für Nutztiere in die Freiburger Voralpen, wie es in der Mitteilung hiess. Das Wasser stamme aus dem Greyerzer See und dem Lac de Joux im Waadtländer Jura.
Auch im Waadtländer Jura tränkt die Armee Kühe. In den vergangenen Tagen war diese Hilfestellung in die Schlagzeilen geraten, weil Armeehelikopter sich für die Tränken auch in einem französischen See bedient hatten.