Tigermücken
Bewohner im Berner Altenbergquartier sollen Tigermücken bekämpfen

Publiziert: 15.05.2024 um 11:14 Uhr
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Aktualisiert: 15.05.2024 um 11:45 Uhr
Gekommen, um in Bern zu bleiben: Die asiatische Tigermücke gilt als Überträgerin diverser Krankheiten. (Archivfoto)
Foto: Keystone
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SDASchweizerische Depeschenagentur

Der Kampf gegen die Ausbreitung der asiatischen Tigermücke im Berner Obstbergquartier war erfolgreich. Die Population konnte stark eingedämmt werden. Doch nun ist die Mücke im nahen Altenbergquartier aufgetaucht.

Die asiatische Tigermücke wird in der Schweiz bekämpft, weil sie Trägerin verschiedener Krankheitserreger ist, etwa von Dengue- oder Zikaviren. Diese können auf den Menschen übertragen werden und Krankheiten auslösen.

Larven nachgewiesen

Asiatische Tigermücken versuchen seit einigen Jahren in Bern Fuss zu fassen. 2020 wurden Mücken im Berner Obstbergquartier gefangen. Auch Larven konnten nachgewiesen werden.

Die Bevölkerung im betroffenen Gebiet wurde um Mithilfe gebeten, um die Ausbreitung der Tigermücke zu verhindern. Insbesondere sollte stehendes Wasser im Freien verhindert werden, etwa in Giesskannen, Topfuntersätzen und Ähnlichem.

Tigermücke in Bern

2023 konnte im Rahmen eines Monitorings festgestellt werden, dass der Bestand der Tigermücke im Obstberg-Quartier eingedämmt werden konnte, wie die Stadtberner Direktion für Tiefbau, Verkehr und Stadtgrün am Mittwoch mitteilte.

Doch so rasch gibt die Tigermücke nicht auf. Sie ist weitergezogen, ins nahe Altenbergquartier, wie aus der Mitteilung weiter hervorgeht. Das Monitoring wird daher auf dieses Gebiet ausgedehnt. Auch im Altenbergquartier soll die Bevölkerung nun mithelfen, der Tigermücke den Garaus zu machen.

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