Kurz vor vier Uhr früh wacht sie auf. Stéphanie spürt, dass die Geburt bevorsteht. Die Familie wohnt im Hochtal des Neuenburger Jura, im Vallée de la Brévine – fast eine Stunde vom nächsten Spital entfernt.
Stéphanie duscht sich, bevor sie mit ihrem Partner Nathanaël Herrmann (32) losfahren will. Sie ruft ihre Mutter: Grossmutter Monique soll nach den Kindern schauen.
Dann muss Stéphanie dringend auf die Toilette. «Ich merkte, dass ich es nicht mehr ins Spital schaffe», sagt sie der Zeitung «L’Express».
«Du bringst das Kind aber nicht hier auf die Welt», sagt der werdende Vater besorgt. «Du darfst nicht drücken.»
Zu spät. Als Stéphanie auf dem WC sitzt, macht es plötzlich plumps. Kiara, vier Kilo und 230 Gramm schwer, 51 Zentimeter gross, flutscht in die WC-Schüssel. Stéphanie reagiert sofort, packt ihr Neugeborenes und drückt es fest an sich. «Es war beeindruckend. Das Baby war zuerst ganz blau. Dann aber hat es geschrien.» Grosi Monique ruft die Ambulanz.
Nach mehr als einer Dreiviertelstunde treffen sechs Sanitäter ein, unter ihnen eine Hebamme. Viel ist nicht mehr zu tun. Nathanaël darf noch die Nabelschnur durchtrennen. «Es ging alles so rasch. Wir hatten nicht einmal Zeit, Angst zu haben», sagen Kiaras überglückliche Eltern.
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