Mitten in der Nacht kurz vor 4 Uhr geraten in Zug auf der Chamerstrasse mehrere Männer aneinander. Nach einem Wortwechsel zückt einer der Involvierten plötzlich ein Messer, attackiert sein Gegenüber und sticht ihm damit in den Oberkörper.
Der Täter ergreift daraufhin die Flucht, sein Opfer – ein 17-jähriger Schweizer – bleibt schwer verletzt zurück.
Nach wenigen Stunden gelingt es schliesslich der Polizei, den Flüchtigen zu verhaften. In späteren Einvernahmen sollte er die Tat zugeben. Das Messer habe er auf der Flucht weggeworfen, sagt der 21-jährige Schweizer. Die Suche nach der Tatwaffe blieb bisher ohne Erfolg.
Der folgenschwere Streit ereignete sich bereits in der Nacht auf den 12. August. Mittlerweile hat die Staatsanwaltschaft des Kantons Zug ein Verfahren wegen versuchter vorsätzlicher Tötung eingeleitet. (cat)